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WeShowIT Podcast mit Kai Bünseler
(Wirtschaftsförderung Dortmund)

„Gib das Beste was Du kannst umsonst!“

„Gib das Beste was Du kannst umsonst!“ lautet einer der Kernaussagen von Kai Bünseler. Das es hierbei keineswegs darum geht Geschäft kaputt zu machen, sondern lediglich um seine Expertise in den Vordergrund zu stellen am anschließend viel besser Produkte und Dienstleistungen durch Trust verkaufen zu können ist nur eins der Themenfelder die wir im aktuellen Podcast anreißen.

Kai „menschelt“ gerne und genau deshalb geht er in seiner Rolle bei der Wirtschaftsförderung Dortmund und seinen Projekten, der „DIGITALEN WERKBANK“ und der „DIGITALE WOCHE DORTMUND“ (kurz #diwodo) völlig auf. In früheren Zeiten noch gelernter Jurist, Kanuguide und Musiker nahm Kai genau zur richtigen Zeit die Ausfahrt Richtung Zukunft. Sein Weg führte von der Gründungs- und Unternehmensberatung bei start2grow zum Lehrbeauftragten am Studieninstitut Ruhr und anschließend zur Wirtschafsförderung Dortmund, wo er erst als wissenschaftlicher Mitarbeiter für das „Dortmund-Projekt“ und anschließend bis heute HEAD OF „Digitale Werkbank“ und „Digitale Woche Dortmund“ ist.

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Das der Weg ihn ins digitale Business führen würde war im quasi schon in die Kinderschuhe gelegt, denn wer am Atari und am C64 die Joystick-Killer Summer Games, Wintergames sowie die „Punkt-Punkt Games“ beherrscht, für den gibt es keinen Weg vorbei an einer IT getriebenen Zukunft.

Als wir klassisch über seinen Lebenweg sprechen geht es natürlich auch um sein Privatleben, wo er als Schlagzeuger der Band „ORANGE BUT GREEN“ erstens schon vor stolzen 25.000 Zuschauern gespielt hat, aber vor allem dieses Jahr 20 jähriges Bühnenjubiläum feiert.

Nach dem Abstecher auf die Bühnen die die Welt bedeuten steigen wir aber auch schon wieder schnell ein in Business und landet beim „Dortmund-Projekt“, welches Ihn Anfang der 2000er überhaupt zur Wirtschaftsförderung Dortmund geführt hat. Ziel des Projektes war es Stadt, Wirtschaft und Wissenschaft sowie den damit einhergehenden Strukturwandel aktiv zu begleiten und für die Zukunft aufzubauen. Die Herausforderungen waren groß, 70.000 Arbeitsplätze gingen verloren, Kohle, Stahl und Bier waren quasi dem Erdboden versagt aber neue Flagschiffe wie z.B. der Phoenixsee entstanden. Stahlwerk weg, See und Infrastruktur hin und siehe da, ein neues Zuhause für digitale Unternehmen wie z.B. Zalando ließen sich in Dortmund mit Ihren digitalen Headquarters nieder. Man sprach schnell von dem Auftakt in ein „neues Zeitalter“ Richtung neue Geschäftsmodelle, kollaborativem Arbeiten und vielem mehr.

„Dortmund ist nicht das neue Berlin. Dortmund ist anders.“

Auch die Veränderung auf dem Jobmarkt in der Region wird hier positiv begegnet, denn „Dortmund verliert keine Arbeitsplätze sondern schafft welche. Die Arbeitslosenquote ist mit unter 10%, besser als vor den 70.000 Stellen die weggefallen sind und das u.a. Dank der großen und stetig anwachsenden IT Kompetenz in der Stadt.“ Kai sieht voller Zuversicht nach Vorne und sieht die Digitalisierung absolut als CHANCE und nicht als „schwarzes Loch“.

Eines seiner aktuellen Projekte ist die Digitale Werkbank in Dortmund die er salopp beschreibt als „Ladenlokal in der City, in der jeder die Digitalisierung für sich als Person und seinen Unternehmen anfassen und erleben kann.“ Hier soll vor allem der Kopf für neues geöffnet werden, Scheuklappen abgelegt werden und über ganz einfache Praxisbeispiele z.B. dem einfachen Handwerke digitale Schnittstellen und Prozesse erklärt werden. Hier trifft man sich um über Geschichten zu lernen und Partner vermittelt zu kriegen, die gemeinsam Projekt stemmen können. „Was viele nicht wissen: Dortmund hat den erfolgreichsten Technologierpark in Europa und ist ganz nebenbei noch der größte Ausbildungsstandort im IT-Bereich in ganz Deutschland. Hier gibt es die Fachkräfte die alle suchen.“ lässt Kai ganz stolz in einem Nebensatz fallen.

Geht es ums Handwerk sieht Kai aus privaten Erfahrungen die Probleme in der Kontaktaufnahme, Rechnungs- und Mahnwesen und vor allem vielen kleinen Dingen. Hier gibt es eine Lösung aus Dortmund mit Myster.com die als Best Practice zum umdenken skizziert wird. Den Gründer Mirco Grübel haben wir im übrigen auch demnächst im Podcast, ihr dürft gespannt sein.

Das große Flagschiff der Stadt und für Kai selbst ist seit 2017 definitiv die DIGITALE WOCHE DORTMUND, kurz #diwodo. „Dank einer hervorragenden Hochschule und mehr als 1000 toller IT Unternehmen vor Ort war es zeit die Kräfte zu bündeln und gemeinsam voran zu schreiten.“ Leitet Kai das Thema ein. „Alle machten schon seit längerer Zeit eigene Kundenveranstaltungen, jeder kochte sein Süppchen. Wir brachten alle an einen Tisch, entwickelten gemeinsam ein Dach und die #diwodo war geboren!“ Das die Stadt hiermit den richtigen Weg eingeschlagen hat zeigt u.a. auch der der Digitalgipfel der Bundesregierung nicht aus Zufall genau eine Woche vord er #diwodo19 ebenfalls in Dortmund stattfindet.

Kai besteht darauf zu Hause selbst Handwerkee zu sein, „Vor allem wenn es um alte Auto geht“ 😉 Das kleine Betriebe YouTube für sich nutzen um Ihre Expertise zu zeigen findet er klasse und zeigt sich offen für diese Art von Kundenaquasie, denn „Wer sein Wissen kostenlos zur Verfügung stellt“, so Kai „hat es im nächsten Step viel leichter Produkte und Dienstleistungen zu verkaufen.“

„Neue Wohnraumkonzepte, Events und wirtschaftlicher Fortschritt stehen stark im Fokus der Stadt Dortmund. Die Stadt arbeitet mit Hochdruck daran den sogenannten Standortvorteil weiter auszubauen, gerade für Leute die Bock auf IT haben.“

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Wir sprechen über darüber wie man vom Juristen, Kanuguide & Musiker zum Digitalspezialisten wird, was eine Digitale Werkbank ist, was das Handwerk digital tun muss um sich für die Zukunft gut aufzustellen, warum Dortmund the Place to be ist wenn es um innovative Geschäftsmodelle geht, was Social Media alles darf, was sich hinter dem Hashtag #diwodo verbirgt und wie Kai seine Zeit verbringt wenn er einfach mal offline ist.

Aufgezeichnet wurde das ganze dieses mal im Rahmen der Handwerk Digital in Dortmund in unserer #ChevyLady und ab hier wünsch ich Euch nun viel Spaß beim hören.

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